Über mich
Name | Jana Merkens |
Alter | Jahrgang 1990 |
Lieblingsort | Der Alfterer Wald |
Kommt aus | Oelde (Münsterland) |
Wohnt in | Bonn |
Beruf | Studentin und Freischaffende Künstlerin |
Hier zuständig für | Banner Gestaltung und Aufhängungsplanung |
Mein Weg zum Projekt
Ich kenne Beatrice Treydel durch meine Ausstellung in der Fabrik 45, die sie Anfang des Jahres besucht hat. Dort erzählte sie mir erstmals über ihr Projekt. Die Idee an sich, 100 Bonner und ihre Lieblingsorte zu fotografieren, hat mich sehr angesprochen. Am Spannendsten war es bis zum jetzigen Zeitpunkt jedoch, dass Projekt Schritt für Schritt online auf Facebook und ihrer Webseite verfolgen zu können, ohne dass letztlich das Endergebnis verraten wurde.
Ich selbst bin 25 Jahre alt und freischaffende Künstlerin, sowie angehende Diplom-Kunstpsychologin. Nach einem klassischen Kunst-Studium an der Academy of Art University in San Francisco und einem autodidaktisch-freien Studium an der Kunst-Akademie Münster, war es mir wichtig, meiner Leidenschaft des künstlerischen Schaffens ein soziales Standbein hinzuzufügen. Daher studiere ich nun seit 3 Jahren den erstmals eingeführten Studiengang Kunst-Pädagogik und -Therapie an der Alanus Hochschule in Alfter und habe dort im September diesen Jahres meinen Bachelor abgeschlossen. Nach einigen erfolgreichen Ausstellungen habe ich mich in den vergangenen Monaten erstmals einer für mich interessanten neuen Herausforderung gestellt: Dem Hyperrealismus. Dies setzte eine ausführlichen Einarbeitung in die Arbeit mit Silikonen, Lösungsmitteln und Pigmenten voraus. Anschließend gestaltete ich eine hyperrealistische Plastik von einem bekannten Künstler, die Beatrice Treydel fotografiert und in „Szene gesetzt“ hat. Die Ausstellungserfahrungen, die ich während der letzten Jahre gesammelt habe, konnte ich nun nutzen, um Entwürfe für die Aufhängung der 100 Gesichter Bonns in der Fabrik 45, sowie die Banner anzufertigen.
Ich bin davon überzeugt, dass das Projekt eine mehr als positive Resonanz bekommen wird! Es ist wirklich sehenswert und jeder Besucher wird mit Sicherheit eine/n Bonner/in finden, mit dem sie/er sich identifizieren kann, oder vielleicht den gleichen Lieblingsort teilt.