1. Was ist Gesichter Bonns?

Gesichter Bonns ist mein Mitmach-Portraitprojekt. Hier zeige ich über die Portraits, die ich von den Teilnehmern mache, wie vielfältig die Einwohner dieser Stadt sind und somit Bonn selbst ist. Von jedem Teilnehmer entstehen 2 Fotos. Eines im Studio, eines an seinem persönlichem Lieblingsort in Bonn. Abgerundet wird das Ganze durch kleine Texte zu jedem meiner Gesichter Bonns, in denen die Person und ihre Liebesgeschichte zur Stadt kurz beschrieben sind.

2. Was ist das Ziel des Projektes?

Ziel des Projektes ist es, viele verschiedene Menschen zu portraitieren und das Ergebnis mit den dazugehörigen Texten in einer Ausstellung – ja, mein Traum wäre sogar ein Bildband – zu zeigen. Vielleicht klappt das ja? 😉
Bis dahin veröffentliche ich nicht die eigentlichen Projektbilder, sondern Outtakes oder schöne Bilder, die dabei auch noch entstanden sind auf meinem Blog und den dazugehörigen Socialmedia-Kanälen.

3. Läuft das Projekt noch?

Nach mittlerweile knapp drei Jahren Arbeit, habe ich die 100 Teilnehmer zusammen und inzwischen auch fast alle fotografiert. Es ist mir schwer gefallen, die Entscheidung zu treffen, dass damit die Erstellung der Fotos abgeschlossen ist. Dann eigentlich hätte ich gern alle Bonner abgelichtet. Doch das ist unmöglich.  Ich Meine Gedanken dazu habe ich hier festgehalten. Die Antwort auf die Frage ist also: Nein. Die Arbeit daran geht zwar bis zur Ausstellung und bis das Buch fertig ist, weiter und auch der Blog wird nach und nach hier noch um jeden Teilnehmer ergänzt, aber neue Fotos werden nicht mehr entstehen. Bitte habt dafür Verständnis.

4. Wie wurden die Teilnehmer ausgewählt?

Grundsätzlich durfte jeder mitmachen! Dabei waren Alter, Herkunft, Köpergröße, Haarfarbe ect. vollkommen egal. Naja, fast. Denn ich wollte eine große Vielfalt abbilden! Da ich es aber nicht schaffen werde, ganz Bonn zu portraitieren, versuchte ich zu vermeiden, ausschließlich Menschen zu wählen, deren Geschichten ähnlich sind. Wäre ja langweilig wenn ich nur 35 jährige Männer portraitieren würde, die von Beruf Schiffsschaukelschubser sind und sich am liebsten am Rhein sonnen. 🙂

5. Wie kann ich unterstützen?

Die Ausstellung will geplant, organisiert und finanziert werden. Inzwischen habe ich fast alle Bilder fertig, ein erster Ausstellungsort steht auch schon. Aber wie so oft fehlt es bisher noch an einem ganz gewaltig: Am Geld. Die Druckkosten für die Ausstellung und das Buch sind nicht unerheblich. Deshalb würde ich mich sehr über Sponsoren freuen! Weiter Infos dazu gibt es hier. Für weitere Ausstellungsorte bin ich weiterin offen 🙂 Wenn ihr also gute Ideen habt oder ein paar traurige weiße Wände kennt, die förmlich nach den Gesichter Bonns rufen, dann sagt bescheid und schickt hierüber eine Mail.