Arno und Pützchens Mark
Der Blog-Beitrag folgt noch. Bis dahin gibt es hier schon einmal das Video von Christian von derVideograf.de zum lieben Arno.
Der Blog-Beitrag folgt noch. Bis dahin gibt es hier schon einmal das Video von Christian von derVideograf.de zum lieben Arno.
Gute Nachrichten: Das Buch zum Projekt Gesichter Bonns, mit dem passenden Namen „Gesichter Bonns – 100 Gründe Bonn zu lieben“ könnt ihr schon jetzt beim Verlag Edition Lempertz vorbestellen! Das macht es uns leichter, die genaue Auflage zu bestimmen! Die ISBN-Nummer lautet 978-3-945152- 16-4 . EDIT: Das Buch kann über den Verlag bestellt werden, einfach der Navigation auf der Webseite hier folgen: Es kostet 24,99€ Der Verlag unterstütz uns beim Vertrieb des Buches. Die Finanzierung tragen wir. Dank der privaten Spenden, der Unterstützung der Bonner Caritas und unseres Sponsors Sascha Busch von BonnGas ist es uns möglich, das Buch umzusetzen! Zudem ist die Druckerei (bis500Druck) uns ein dickes Stück im Preis entgegen gekommen und sponsert somit als Thüringer-Unternehmen mein Bonner Projekt. Das finde ich als Thüringer-Kind total passend 🙂 Sollten wir es schaffen alle Kosten zu decken, geht das übrige Geld der Einnahmen an einen guten Bonner Zweck. Es gibt so viele unterstützenswerte Projekte und Organisationen in Bonn, dass wir uns noch nicht endgültig entschieden haben. Hier schon einmal ein erster Entwurf des Covers. Danke liebe Sarah, ich liebe …
Die Studiofotos dieser sechsköpfigen Familie lagen schon einige Monate zurück, als wir uns im September auf den Weg zum Stadion der Bonn Capitals machten. Ein Ort in der Rheinaue, an dem ich zuvor noch nie war. An diesem Tag sollte das letzte Spiel der Saison für die Jugendmannschaft des ältesten Sohnes sein. Im Anschluss wollten die Spieler-Familien gemeinsam grillen, denn zum Baseball gehört auch immer viel Spaß abseits des Feldes dazu. Doch das Wetter machte allen einen Strich durch die Rechnung: Das Spiel und das Grillen fielen ins Wasser. Für unsere Fotos verabredeten wir uns dennoch am späten Nachmittag und hofften, dass die Sonne doch noch rauskommen würde. Kaum standen wir alle auf dem Feld, passierte auch tatsächlich genau das 🙂 Und auch meine Kopfschmerzen, die mich schon den ganzen Tag gequält hatten, taten es den Wolken gleich und verschwanden. Was so ein bisschen frische Luft und Sonnenschein doch alles bewirken können! Alle vier Kids hatten super Laune und auch die beiden Kleinsten fanden die Kamera diesmal gar nicht mehr so blöd wie bei unserer ersten …
Dass die Definition von Projekt eindeutig „zeitlich begrenzt“ beinhaltet, habe ich bereits im Studium gelernt. Jedoch beschleicht mich in letzter Zeit ab und an so eine gewisse Form von Panik, wenn ich daran denke, dass sich Gesichter Bonns dem Ende nähert. Zum einen, da ich noch soviel zu tun hab, bis die Ausstellung im November ist, zum anderen hab ich immer wieder die Frage im Kopf: Was mach ich dann ohne mein „Baby“? Gesichter Bonns ist als Projekt gestartet. Als etwas von dem man weiß, es hat einen festen Rahmen – es wird mit der Ausstellung enden. Auch wenn ich mich fotografisch durch das Projekt in den letzten 2,5 Jahren stark weiter entwickelt habe, ist Gesichter Bonns inzwischen eindeutig über das ursprüngliche Fotografieprojekt hinaus gewachsen. Es ist zu soviel mehr geworden: Ich habe schon jetzt soviele tolle Menschen kennen gelernt. Mit ihnen durfte ich – für mich oft neue – Orte entdecken und sie haben mir ihre persönlichen Geschichten erzählt. Daran habe ich mich unglaublich gewöhnt. Es ist ein bisschen zu einer Sucht geworden. Wie lernt man …
In einer Stadt zieht es Menschen ganz oft dahin, wo es grün ist. Wo man den Gebäuden entkommen und ein bisschen frische Luft schnappen kann. Das schöne an Bonn ist, dass es sehr viel Grün gibt, da hier im Gegensatz zu vielen anderen Städten nicht alles zugebaut ist. Da gibt es z.B. die Rheinpromenaden, die Hofgartenwiese, den Alten Zoll, das Annaberger Feld, die Rheinaue, die Waldau, das Messdorfer Feld und natürlich den Botanischen Garten. Markus‘ Lieblingsort. Mitten am Poppelsdorfer Schloss, bestimmt jedem Bonner ein Begriff. Aber wie oft nutzt man wirklich mal die Möglichkeit, diese kleine Oase zu besuchen und auszuspannen? Für meinen Teil gilt: Viel zu selten. Als Mitglied im Freundeskreis der Botanischen Gärten hat Markus eine Jahreskarte und ist deshalb oft im Garten zu Besuch. Früher war er hier immer mit seiner Familie unterwegs. Hat die Kinderwagen entlang des Weihers geschoben und die schönen hohen Bäume genossen. Heute sind seine Kinder zwar größer, die Anziehungskraft dieses Ortes ist jedoch nicht kleiner geworden. Die Botanischen Gärten (denn zusammen mit dem Nutzgarten und dem Melbgarten auf dem Venusberg sind es eigentlich drei) zählen in Deutschland …