Erica und die Halfpipe
Ein ausführlicher Blog-Beitrag zu Erica folgt. Bis dahin hier schon einmal das Video von Christian von derVideograf.de.
Ein ausführlicher Blog-Beitrag zu Erica folgt. Bis dahin hier schon einmal das Video von Christian von derVideograf.de.
Auf dem Münsterplatz direkt vor dem Eingang zum Bonner Münster ist es oft sehr windig. An dem Sommertag, an dem ich mich mit Christel dort traf, blies der Wind aber besonders stark. Die Sonne schien jedoch so schön, so dass wir den Sturm bei unserer Runde um das Bonner Münster einfach ignorierten. Und weil Christel so ein offener, lieber Mensch ist, war es eine sehr schöne und fröhliche Begegnung. Hier, wie immer, ein paar Outtakes – also nicht das Bild direkt vor den bekannten Köpfen, das bekommt ihr erst zur Ausstellung zu sehen 😉 Christel ist inzwischen Rentnerin. Aber als Stadtführerin, besser gesagt als Führerin durch Bonner Kirchen sehr aktiv. Deshalb war es für sie auch nicht ganz leicht, sich für einen Lieblingsort zu entscheiden. Es wurde der Bonner Münsterplatz, besser gesagt der Bereich bei unseren Stadtpatronen Cassius und Florentius. Der Legende nach sind die beiden Römer, die sich weigerten Christen zu verfolgen, in Bonn den Märtyrertod gestorben. An der Stelle, wo ihre Gebeine vergraben waren, entstand viel später dann das Bonner Münster. Jedes Jahr am 10. Oktober …
Den Rhein haben viele Bonner als Lieblingsort. Damit ich diesen also gelten lasse, muss schon eine besondere Geschichte dahinter stecken und der Ort etwas Besonderes sein. Saschas Lieblingsort ist etwas Besonderes, denn in dieser Form existiert er inzwischen nicht mehr. In den Erinnerungen ist er aber geblieben: Sam’s Café. Sascha verbindet mit diesem Ort schöne Studiums-Erinnerung. Von hier aus hatte er einen traumhaften Blick auf den Rhein, während er den vielleicht nicht besten Kaffee trank – wie er sagt. Dafür war die Aussicht wunderschön. Eben ein ganz besonderes Studenten-Café. An einem wunderschönen Spätsommerabend trafen Sascha und ich uns uns also am Rhein. Eigentlich sogar schon vor dem Alten Zoll, da wir uns zufällig auf dem Weg dorthin begegneten. Das war sehr gut so, denn ich hätte sonst wahrscheinlich den Weg zum Ziel gar nicht gefunden und tatsächlich am Rathenauufer auf ihn gewartet. Wir wussten nicht so recht was uns vor Ort erwarten würde, denn der Besitzer des Hauses hatte inzwischen gewechselt und uns war zu dem Zeitpunkt nicht klar, was sich in den Räumlichkeiten von Sam’s …
Fast immer, wenn ich mich mit Bonnern über unsere schöne Stadt unterhalte, höre ich den Satz: „Bonn liegt so schön und ist so grün.“ Ein ganz persönliches Fleckchen grün ist für Hadya ihr Lieblingsort: Der heimische Garten. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man sein eigenes kleines Fleckchen Natur gern direkt vor der Haustür hat, meines besteht leider nur aus einem langen wenn auch schmalen Balkon, für dessen Pflege mir immer weniger Zeit bleibt, als ich gern hätte. Auch Hadya hegt und pflegt ihren Garten, erfreut sich an den schönen Blumen, vor allem den Rosen und freut sich daran, dass selbst Angebaute ernten zu können. An diesem Tag Ende August, war das Wetter den ganzen Tag durchwachsen und kurz bevor ich bei Hadya ankam, hatte es gerade noch geregnet. Kaum standen wir in ihrem Garten, schien die Sonne. Im Verlaufe des Jahres ändert sich der Charakter ihres Gartens oft, hat sie mir erzählt. Im späten Sommer, als wir die Fotos bei ihr gemacht hatten, waren ihre schönen Rosen zwar verblüht, dafür leuchteten die Beeren in …
Bonn ist in meinen Augen gerade deshalb so schön, weil die Natur hier nie weit weg ist. Innerhalb ganz kurzer Wegstrecken schafft man es immer ins Grüne. Die Bonner Rheinaue ist mit Sicherheit eine der bekanntesten grünen Fleckchen in Bonn. Ganz ungewöhnlich als Lieblingsort erscheint sie also nicht. Doch Kristin hat einen ganz bestimmten Lieblingsfleck in der Rheinaue: Eine Hänge-Buche (wenn ich mich jetzt nicht botanisch irre 😉 ) Kristin (zum Studioportrait) ist sehr naturverbunden und verbringt ihre Freizeit liebend gern draußen. Und hier auf diesem Baum, kann man einen wahnsinnig schönen Ausblick genießen und den Baum fühlen. Aufgrund der Struktur und durch die dicken Ästen, meint sie, fühlt er sich fast wie eine große Wurzel an. Und ich muss zugeben, dass dieser Baum viele verschiedene Seiten zu haben scheint. Direkt unter seinen Blättern wirkt er ganz dunkel und Kindern können sich hier prima verstecken. Von außen betrachtet wirkt er nicht wie von dieser Welt und auf der Spitze kann man wunderbar den Ausblick genießen und sich sonnen. Hier ein paar Outtakes vom schönen Sommerabend, …