Curt Delander und die Gertrudiskapelle im Frauenmuseum
Ein ausführlicher Blog-Beitrag zu Curt Delander folgt. Hier schonmal das Video von Christian von derVideograf.de :
Ein ausführlicher Blog-Beitrag zu Curt Delander folgt. Hier schonmal das Video von Christian von derVideograf.de :
In einer Stadt zieht es Menschen ganz oft dahin, wo es grün ist. Wo man den Gebäuden entkommen und ein bisschen frische Luft schnappen kann. Das schöne an Bonn ist, dass es sehr viel Grün gibt, da hier im Gegensatz zu vielen anderen Städten nicht alles zugebaut ist. Da gibt es z.B. die Rheinpromenaden, die Hofgartenwiese, den Alten Zoll, das Annaberger Feld, die Rheinaue, die Waldau, das Messdorfer Feld und natürlich den Botanischen Garten. Markus‘ Lieblingsort. Mitten am Poppelsdorfer Schloss, bestimmt jedem Bonner ein Begriff. Aber wie oft nutzt man wirklich mal die Möglichkeit, diese kleine Oase zu besuchen und auszuspannen? Für meinen Teil gilt: Viel zu selten. Als Mitglied im Freundeskreis der Botanischen Gärten hat Markus eine Jahreskarte und ist deshalb oft im Garten zu Besuch. Früher war er hier immer mit seiner Familie unterwegs. Hat die Kinderwagen entlang des Weihers geschoben und die schönen hohen Bäume genossen. Heute sind seine Kinder zwar größer, die Anziehungskraft dieses Ortes ist jedoch nicht kleiner geworden. Die Botanischen Gärten (denn zusammen mit dem Nutzgarten und dem Melbgarten auf dem Venusberg sind es eigentlich drei) zählen in Deutschland …
Auf dem Münsterplatz direkt vor dem Eingang zum Bonner Münster ist es oft sehr windig. An dem Sommertag, an dem ich mich mit Christel dort traf, blies der Wind aber besonders stark. Die Sonne schien jedoch so schön, so dass wir den Sturm bei unserer Runde um das Bonner Münster einfach ignorierten. Und weil Christel so ein offener, lieber Mensch ist, war es eine sehr schöne und fröhliche Begegnung. Hier, wie immer, ein paar Outtakes – also nicht das Bild direkt vor den bekannten Köpfen, das bekommt ihr erst zur Ausstellung zu sehen 😉 Christel ist inzwischen Rentnerin. Aber als Stadtführerin, besser gesagt als Führerin durch Bonner Kirchen sehr aktiv. Deshalb war es für sie auch nicht ganz leicht, sich für einen Lieblingsort zu entscheiden. Es wurde der Bonner Münsterplatz, besser gesagt der Bereich bei unseren Stadtpatronen Cassius und Florentius. Der Legende nach sind die beiden Römer, die sich weigerten Christen zu verfolgen, in Bonn den Märtyrertod gestorben. An der Stelle, wo ihre Gebeine vergraben waren, entstand viel später dann das Bonner Münster. Jedes Jahr am 10. Oktober …
Ach, dieses Bonn ist einfach bezaubernd. In diesen Tagen ganz besonders. Denn worauf nicht nur viele Bonner, sondern inzwischen Menschen aus aller Welt gewartet haben, ist im vollen Gange: Die Bonner Kirschblüte. In Heer- und Breitestraße ist alles rosa gefärbt. Allein die Breite Straße ist 450m lang und in der Heerstraße säumen die schönen Bäume ebenso 400m Straßenrand. Das Lustige ist, dass man sogar bei Google Maps in der Satellitenansicht das Rosa sieht. Dort sind die Bäume aber noch nicht in voller Blüte, nur Knospen sind zu sehen. In den 80er Jahren wurden diese Bäume gepflanzt und in den letzten paar Jahren ist durch Internetbeiträge (wie bei Bored Panda und Places to see in your lifetime) ein kleiner Hype daraus geworden. Die Auswahl der japanischen Zierkirsche zur Begrünung der Alleen war eher Zufall. Denn der eigentlich dafür vorgesehene Weißdorn war eingegangen, erzählte „die Mutter der Kirschblüte“, Stadtplanerin Brigitte Denkel im Interview im General-Anzeiger Bonn. Menschen scheinen inzwischen extra nach Bonn zu reisen, um sich diesen Anblick nicht entgehen zu lassen. Bereits letztes Jahr habe ich die Breite Straße in …
Den Rhein haben viele Bonner als Lieblingsort. Damit ich diesen also gelten lasse, muss schon eine besondere Geschichte dahinter stecken und der Ort etwas Besonderes sein. Saschas Lieblingsort ist etwas Besonderes, denn in dieser Form existiert er inzwischen nicht mehr. In den Erinnerungen ist er aber geblieben: Sam’s Café. Sascha verbindet mit diesem Ort schöne Studiums-Erinnerung. Von hier aus hatte er einen traumhaften Blick auf den Rhein, während er den vielleicht nicht besten Kaffee trank – wie er sagt. Dafür war die Aussicht wunderschön. Eben ein ganz besonderes Studenten-Café. An einem wunderschönen Spätsommerabend trafen Sascha und ich uns uns also am Rhein. Eigentlich sogar schon vor dem Alten Zoll, da wir uns zufällig auf dem Weg dorthin begegneten. Das war sehr gut so, denn ich hätte sonst wahrscheinlich den Weg zum Ziel gar nicht gefunden und tatsächlich am Rathenauufer auf ihn gewartet. Wir wussten nicht so recht was uns vor Ort erwarten würde, denn der Besitzer des Hauses hatte inzwischen gewechselt und uns war zu dem Zeitpunkt nicht klar, was sich in den Räumlichkeiten von Sam’s …